Durch die psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) bekommen Menschen Hilfe, damit Sie in kritischen Lebenssituationen mit der Belastung zurechtzukommen.
Psychosoziale Notfallversorgung ist die „Erste Hilfe für die Seele”. Die Aufgabe besteht darin, die Betroffenen in einer Notfallsituation soweit zu unterstützen, daß sie wieder handlungsfähig sind.
Oft reicht es schon einfach nur da zu sein, zu zuhören und Zeit für die Betroffenen zu haben.
An der Einsatzstelle herrscht oft Streß, Hektik und Lärm. Die Einsatzkräfte der psychosozialen Notfallversorgung bringen Ruhe für die Betroffenen in die Situation rein.
Es wird sich um die Hilfebedürftigen gekümmert, sodass die anderen Einsatzkräfte, wie Feuerwehr, Sanitäter, etc. ihre eigentliche Aufgabe erledigen können.
Unsere Hunde helfen dabei Kontakt mit den betroffenen Personen herzustellen. Tiere wirken oft streßmildernd und beruhigend. Ein Effekt der diese Arbeit erleichtert.
Die Hunde werden speziell darauf trainiert, Menschen zu beruhigen und zu trösten, indem sie z.B. durch direkten Kontakt ihre Körperwärme und ihr beruhigendes Wesen zur Verfügung stellen.
Anfordernde Stelle ist die Polizei, der Rettungsdienst, die Feuerwehren und andere Rettungskräfte, über die Rettungsleitstelle.
Die Ausbildung von Trostspenderhunden erfolgt in der Regel durch speziell ausgebildete Hundetrainer und ihren Haltern. Dabei wird darauf geachtet, dass die Hunde ein ausgeglichenes Wesen und eine hohe Sozialkompetenz besitzen und sich gerne mit Menschen umgeben.
Die Ausbildung umfasst verschiedene Schritte und Techniken, um den Hund auf seine Aufgabe als Trostspender vorzubereiten. Dazu gehört zum Beispiel die Gewöhnung an verschiedene Umgebungen und Situationen, in denen der Hund später eingesetzt wird. Auch das Training von speziellen Verhaltensweisen, wie z.B. dem Sitzen oder Liegen auf Kommando, dem Zurücknehmen von Körperkontakt auf Signal.
Ein wichtiger Aspekt der Ausbildung von Trostspenderhunden ist auch die Sensibilisierung auf die Bedürfnisse und Gefühle der Menschen, die sie später besuchen werden. Die Hunde müssen lernen, Signale zu erkennen und angemessen zu reagieren, um ihre Besucher zu beruhigen und zu trösten.
Neben der Ausbildung der Hunde selbst ist auch die Schulung der Halter und Trainer ein wichtiger Teil des Prozesses. Sie müssen lernen, die Bedürfnisse der Menschen, die sie besuchen werden, zu erkennen und angemessen zu reagieren. Sie sollten auch über die verschiedenen Techniken und Methoden der Tiergestützten Intervention (TGI) informiert sein.
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